Die Weihnachtstage sind vorbei und vielleicht hast auch du in diesem Jahr etwas sonderbare, außergewöhnliche Tage verbracht. Ich möchte dir kurz von meinem Weihnachtsfest, meinen Erkenntnissen und meiner Idee für ein kleines Gewinnspiel berichten.

2020 – Weihnachten mal anders

Manch einer hat in diesem Jahr seine Familie vermisst, das gemütliche Zusammensein, eine große Festtafel mit leckerem Essen und ein herrlicher Austausch mit den lieben Verwandten. Vielleicht hast du mit deiner kleinen Familie allein unter dem Baum gesessen, vielleicht war es ruhiger, stressfreier und doch auch irgendwie schön…

Meine Weihnachten ohne zwei wichtige Dinge

Nunja, meine Familie ist super klein, wir haben uns trotz allem gesehen und gemeinsam die Zeit verbracht. Es war eine wunderschöne Zeit. Eigentlich sollte man meinen, naja, ich war mit meiner Familie zusammen, mit Mann, Tochter, Mama, Papa, Oma, Opa usw… wir hatten ein traumhaftes Familienessen. Da kann es einem doch an nichts fehlen, oder? Es war auch alles wie immer bei uns und trotzdem waren meine Weihnachtstage rückblickend etwas anders als sonst, weil zwei Dinge fehlten.

Packen für die Weihnachtsferien

Beginnen wir von vorn. Wie immer gab es vor unserer Abfahrt in die Heimat ein kleines großes Pack-Chaos. Am liebsten würde meine Tochter den kompletten Inhalt ihres Kinderzimmers mitnehmen und neben meinen Sachen, muss ich natürlich ihren Packwahn koordinieren und sie daran hindern, sämtliche Taschen und Rucksäcke, die sie mit ihren 5 Jahren schon besitzt, vollzupacken. Naja und alle Geschenke musste ich auch möglichst vorsichtig in eine große Tüte legen, Heizung und Steckdosen aus, Weihnachtsbaum und Blumen gießen, Auto vollladen und Müll rausbringen. All das geschah natürlich auch unter Zeitdruck, die Familie wartete und wir hatten ja auch noch 1,5 Stunden Fahrt vor uns.

Die Idee der Geschenkeverlängerung ist geboren

Auf der Fahrt hatte ich den genialen Einfall, für all meine Follower eine Art Geschenkeverlängerung zu machen. Ich kenne das aus der Reisebranche, dass man im Herbst in die Sommerverlängerung geht und dachte, eine Weihnachts- bzw. Geschenkeverlängerung wäre doch auch cool, schließlich gibt es vor Weihnachten genügend Gewinnspiele, Adventskalender und Geschenke, sodass ich euch die Wartezeit bis Silvester einfach etwas aufhübschen wollte. Natürlich hatte ich meinen Laptop nicht dabei und so plante ich meine Idee im Handy.

Handy auf Tauchgang

Im Hause meiner Eltern angekommen drückte die Blase von der Fahrt enorm und bevor ich meinen Lieben „Frohe Weihnachten“ wünschen konnte, rannte ich die Treppe hinauf, stürmte zur Toilette, fummelte meine Hose auf und PLATSCH… lag mein Handy im Klo. Dann ging alles recht schnell, ich griff hinein, setzte mich dann schnell auf die Toilette, trocknete das Handy an allen Stellen, die erreichbar waren ab und freute mich, dass es noch funktionierte. 2 Stunden später reagierte das Display nicht mehr.

Ohne Handy unterm Weihnachtsbaum

So verbrachte ich meine Weihnachten ohne mein Handy und genoss tatsächlich die Zeit unerreichbar zu sein. Es bingte zwar immer bei jeder Nachricht, aber ich konnte nicht darauf zugreifen. War komisch, aber auch irgendwie gut 🙂

Unfreiwillig unerreichbar

Diese Zeit, die man sonst mit dem tippeln am Handy verbringt, nutzte ich für intensive Gespräche, intensives Wahrnehmen, intensives Genießen… das Hier und Jetzt und ich muss sagen, das tat richtig gut. Ich puzzelte auch. Ein 1000 Teile Puzzle, eine Herausforderung aber es entspannte mich unheimlich. Witzigerweise hatte ich so Sequenzen, in denen ich zum Handy greifen wollte. Ein Foto vom Puzzle machen wollte, der Welt mitteilen wollte, wie kompliziert das gerade ist. Oder es gab auch eine Situation in der großen Runde, als Mann, Mama, Cousine und Tante in ihre Handys starrten. Zuerst hätte ich von diesem Bild gern ein Foto gemacht, was aber nicht ging und dann äußerte ich den Wunsch, dass ich ja auch in mein Handy schauen würde, wenn ich könnte. Das bewegte sie dazu ihre Handys wegzulegen.

mde

Auch ohne Schlüppi, kann man Weihnachten feiern

Zu allem Überfluss vergaß ich auch frische Schlüppis einzupacken, aber Not macht erfinderisch und so lieh ich mir welche von meinem Mann, der immer 1-2 mehr einpackt 😀

Meine Weihnachtserkenntnis 2020

Meine Erkenntnis war, dass man Weihnachten also auch mal anders überleben kann, selbst ohne Handy und eigene Schlüppis, aber ich bin unheimlich dankbar für die gemeinsame Zeit mit meiner Familie.

Weihnachten auch ohne Handy und Schlüppi überlebt

Heute ist Montag nach den Feiertagen, ich bin wieder daheim, habe alle Nachrichten in Whats App, Facebook und Co abgearbeitet, beantwortet und warte nun auf mein neues Handy. Witzigerweise habe ich noch am Freitag auf der Fahrt gedacht, dass mein Handy nun über 2 Jahre alt ist und die für mich magische Grenze überschritten hat und in Rente gehen darf wenn es will. Gesagt, getan. Gedanken sind wirkende Kräfte. Verrückt wie das manchmal so von jetzt auf gleich funktioniert.

Ab in die Geschenkeverlängerung

Naja und umso passender ist nun meine ursprüngliche Idee. Da ich meinen Followern ja gar keine schönen Weihnachtstage wünschen konnte, hole ich das jetzt mit der geplanten Geschenkeverlängerung nach.

Wie soll das funktionieren?

Auf Instagram und Facebook werde ich 2 Boxen der GedankenSafari und Silvester eine Überraschung (hoffentlich einer der wenigen Silvesterknaller in diesem Jahr) in den Sack packen und am 02.01.2021 auslosen. Dies ist zugleich der Startschuss zu meinem überaus coolen neuen Projekt, das sich über das gesamte nächste Jahr ziehen soll 🙂

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